JSWD unter den drei Preisträgern
Der Wettbewerb für den neuen Max-Planck-Campus Martinsried in Planegg im Landkreis München war am 17. Dezember 2024 ausgelobt worden. An der ersten Phase waren 15 Architekturbüros beteiligt, von denen nach der ersten Preisgerichtssitzung Ende Juni 2025 sechs für die zweite Phase ausgewählt wurden.
Am 4. und 5. November wurden nun die Siegerentwürfe dieser Phase gekürt. Die Jury unter dem Vorsitz von Tobias Wulf vergab dabei zwei zweite und einen dritten Preis. Es wurde festgestellte, dass die Entwürfe Potenziale aufweisen, jedoch weitere Anpassungen und Diskussionen erforderlich sind. Neben JSWD sind nun die Büros h4a Gessert+Radecker und Staab Architekten aufgefordert, ihre Entwürfe noch mal zu schärfen.
„Die Aufgabe war höchst komplex, weshalb eine sorgfältig vorbereitete Jurysitzung mit intensiven Diskussionen nötig war. Neben den funktionalen Anforderungen und schwierigen Rahmenbedingungen stand vor allem die Frage im Mittelpunkt, wie ein zukunftsfähiger Forschungscampus der Max-Planck-Gesellschaft städtebaulich, architektonisch und energetisch gestaltet werden kann. Die endgültige Entscheidung wird nach weiterer Vertiefung getroffen. Unabhängig davon verdient das hohe Niveau aller Einreichungen sowie das große Engagement der Teilnehmenden und Expertinnen und Experten besondere Anerkennung“, so der Juryvorsitzende Wulf.
Bis zum Frühjahr 2026 soll dann der finale Entwurf ausgewählt werden. Die Umsetzung wird in mehreren Bauabschnitten erfolgen.
Link zur Pressemitteilung der MPG München.