JSWD siegt beim Wettbewerb
Alleskönner auf den Elbinseln: Wir freuen uns über den Zuspruch für unsere Lösung dieser zukunftsweisenden Aufgabenstellung. Über die fließende und organische Architektur fügt sich unser kompaktes Ensemble aus Busbetriebshof und Gewerbeobjekt selbstverständlich in den städtebaulichen Kontext ein. Durch Rückstaffelung der Geschosse zwischen den beiden Nutzungseinheiten entstehen Terrassen mit begrünten Freibereichen und Hafenblick. Zugleich entsteht eine einladende Geste in Richtung S-Bahnsteig. Die Hamburger Hochbahn als Ausloberin hat dem Ensemble passend zu seiner integrativen Funktion den Titel „Zusammenhub“ gegeben.
Effizient: Dank der ersten mehrgeschossigen Busabstellung Deutschlands wird der sonst übliche Flächenverbrauch halbiert. Generell ist Nachhaltigkeit beim neuen Mobilitätshub Programm: Nach dem „cradle to cradle“ Prinzip werden recycelter Beton und Aluminium verwendet. Herzstück der Wärme- und Kälteerzeugung bilden Wärmepumpen. Auch die Abwärme der Ladetechnik wird genutzt. Photovoltaikanlagen auf den Dächern stellen grünen Strom bereit. Materialverbrauch und Transportbewegungen werden dadurch minimiert, dass der Großteil der Konstruktion als Fertig- oder Halbfertigteile vorfabriziert werden.
Am 25. August fand der Pressetermin statt, bei dem die eingereichten Entwürfe und das favorisierte Konzept von JSWD der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Hier kann die Presseerklärung der Bauherrin, der Hamburger Hochbahn AG abgerufen werden.
Beteiligte Fachplaner:
Freiraum: GROW / TGA: RMN / Tragwerk: Construct ING / Verkehrsplanung: BSV / Brandschutz : bft cognos