Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge in Hamburg © JSWD / Paul Böhm / Playtime

Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge in Hamburg

4. Preis für JSWD mit Paul Böhm

In der Hansestadt Hamburg kehrt ein Stück jüdischer Geschichte zurück: Mehr als 80 Jahre nach ihrer Zerstörung soll die Synagoge im Grindelviertel wiederaufgebaut werden. 

An dem europaweiten hochbaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb, den die Jüdische Gemeinde in Hamburg ausgerichtet hat, nahmen in der 1. Phase 25 und in der 2. Phase 8 Planungsteams teil. 

Wie freuen uns über die Würdigung unseres Konzepts, das wir in Kooperation dem Architekturbüro Paul Böhm entwickelt haben. Außerdem waren die Freiraumplaner RMP Stephan Lenzen und für das Tragwerk das Büro Werner Sobek Ingenieure Teil des Entwurfsteams.

Unser Entwurf sieht eine behutsame Rekonstruktion der historischen Synagoge sowie die Ausbildung zweier freistehender Baukörper vor. Durch den Anschluss an eine Schule entsteht ein prägnantes Ensemble. Mir der Aufweitung des Straßenraumes am Grindelhof öffnet sich das Gemeindezentrum zur Stadt. Zwischen den Baukörpern entsteht ein Platz mit Aufenthaltsqualität, der rückwärtige Bereich wird als grüner Garten konzipiert, der als Ruhepol dient.

Wir gratulieren den Erstplatzierten: Schulz und Schulz Architekten aus Leipzig.

Die Entwürfe werden vom 21. Oktober bis zum 10. November im Hamburger Rathaus ausgestellt. 
Zur Ausstellungseröffnung haben Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, und Stefanie Szczupak, Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde in Hamburg, jeweils ein Grußwort gesprochen.

Hier ist unser Wettbewebsbeitrag auf der Seite der Vorbereiter von Luchterhandt & Partner zu sehen.

Öffnungszeiten des Rathauses

Montag bis Freitag von 8:00 – 18:00 Uhr

Samstag von 10:00 – 18:00 Uhr

Sonntag von 10:00 – 17:00 Uhr

Adresse: Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg

Hier finden Sie Informationen zur Ausstellung.

 

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